Der Vampir gilt bei den Abergläubischen als ein blutsaugender Nachtmensch. In Wirklichkeit gibt es Vampire gar nicht. Der Aberglaube über Vampire entstand im südosteuropäischen Raum. Man dachte damals, dass alles, was dem Dorf schadet, wegen den Vampiren passierte. Oder dass die Vampire aus dem Grab kommen, um dem Dorf zu schaden. Der Glaube, dass Vampire Blut saugen, kam erst, als Horrorfilme gedreht wurden.

Ein besonderer und bekannter Vampir ist Graf Dracula. Dieser Dracula war allerdings weder ein Vampir, noch ein Graf. Er war ein Fürst und wurde vor 500 Jahren geboren. Die Geschichten über ihn sind genauso grausam wie die über den Vampir. Sein eigentlicher Name war Fürst Vladislav der Dritte. Seine Beinamen waren Dracula und Tepes. Dracula ist Rumänisch und heißt so viel wie „kleiner Teufel“. Der Name Tepes bedeutet „Pfähler“. Dieser Name passte zu ihm, weil er die Gefangenen immer mit einem Pfahl aufspießen lies.

(Elias und Jacob)

 

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