In Kooperation mit der Kreispolizei Mettmann haben wir das Anti-Bullying-Programm eingeführt, das die Kinder für den achtsamen Umgang miteinander sensibilisiert. Seit 2009 haben wir die Urkunde „Schule gegen Gewalt“.

Die wesentlichen Elemente des Programms sind im Folgenden dargestellt:

  • Präventionsprojekt in Kooperation mit der Kreispolizei Mettmann mit der Kernaussage, dass jede Form von Gewalt an unserer Schule nicht toleriert wird (Klasse 4).
  • Enge Einbindung der Eltern in das Projekt (Elternabend für die Klassen 3 und 4).

Schulebene (z.B. Besprechung von Verhaltensregeln und Maßnahmen zw. Lehrern und Eltern

  • Sensibilisierung der Kinder für den achtsamen und respektvollen Umgang miteinander (ab Klasse 1, Bilder und Bilderbücher).
  • Erkennen der Merkmale von Mobbing und Gewalt (Rollenspiele, szenische Darstellung, Lektüre).

Klassenebene (z.B. Regeln gegen störendes und aggressives Verhalten, Streitschlichtung)

  • Konsequente Reaktion auf Vorfälle von Mobbing oder Gewalt im Rahmen des Anti-Bullying-Konzeptes.
  • Schriftliche Stellungnahmen der beteiligten Kinder, der Lehrkraft oder Erzieherin und der Eltern

Ebene des Schülers (z.B. Gespräche mit aggressiven Schüler_Innen und ihren Eltern)

  • Auf dieser Grundlage Aufarbeitung und Klärung des Vorfalls im gemeinsamen Gespräch mit allen Beteiligten.

Damit das Programm im Blick auf unser Ziel  „Friedliche Schule“ wirksam ist, bildet die Thematik zu Beginn eines jeden Schuljahres in allen Klassen einen wichtigen Unterrichtsschwerpunkt. Die Kinder werden zum Beispiel mit Hilfe von Bilder- und Kinderbüchern und durch Rollenspiele für die Problematik sensibilisiert.

Durch diese intensive präventive Arbeit möchten wir erreichen, dass alle an unserer Schule achtsam und respektvoll miteinander umgehen, und dass Gewalt und Mobbing an unserer Schule auch weiterhin keine Chance haben.