Im Deutschunterricht haben wir uns mit poetischen Texten befasst. Dabei haben wir uns verschiedene Gedichte angesehen und sie analysiert. Wie viele Strophen gibt es? Wie viele Zeilen hat jede Strophe? Gibt es Reime? Welche Stimmung erzeugt das Gedicht?
Während unserer Beschäftigung mit Gedichten haben wir zu dem Gedicht von
M. Küntzel-Hausen „Die Geschichte vom Regentropfen“ ein Ende geschrieben.
Zum Gedicht „Gewitterlied“ von James Krüss haben wir verschiedene Begriffe als Bildwörter geschrieben; z.B. das Wort „Blitz“ gelb und „blitzig“, das Wort „zittern“ in zittriger Schrift.
Danach haben wir versucht, Parallelgedichte zu schreiben. Dazu mussten wir uns das Original genau ansehen und die Besonderheiten herausarbeiten.
So entstanden Parallelgedichte zum Gedicht „Ich bin der Wind“ von Erwin Moser.
(P. Schlegel, Klassenlehrerin der Klasse 3a)
Ich bin der Wind
Ich bin der Wind. Über die Felder jage ich die Blätter. Huiiii und wirble sie hoch. Ich bin der Wind. Soll ich dir Angst machen? Das könnte ich auch. Ich bin der Wind. Den Wetterhahn auf dem Kirchturm mach ich zum Propeller. Wetten?
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Ich bin der Wind. Aufgewacht ihr müden Lüfte, ihr Stubenhocker! Ich bin der Wind. Meer? Soll ich dir Wellen machen? Ich weiß, dass du das magst! Ich bin der Wind. Ich bin frei! Versucht doch mich einzufangen!
(Erwin Moser) |